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Name

de_Joe

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Erfahrung

1.873 Punkte (Rang) - (Errungenschaften)


PvP

deaktiviert


Geschlecht

männlich


Clan:

Der etwas andere Clan


Beschreibung

Ziel
Ölhändler Eures Vertrauens zu werden.



Kaufe Öl zu 240 gm / Fass - bitte vorher anflüstern



Meine Prinzipien

die selben wie in Welt 4:

- Ich sterbe nicht gerne, daher töte ich nicht.
- Ich hasse es, betrogen zu werden, daher betrüge ich nicht.
- Ich hasse Diebe, daher stehle ich nicht.


Ode an die Heimat
Kennst Du das Land, wo keiner lacht,
wo man aus Weizen Spätzle macht,
wo jeder zweite Eugen heißt,
wo man noch über Balken scheißt,
wo jede Bank ein Bänkle ist,
und jeder Zug ein Zügle,
wo man den Zwiebelkuchen frisst,
und Moscht sauft aus dem Krügle,
wo 'daube Sau', 'Leck mich am Arsch',
in keinem Satz darf fehlen,
wo sich die Menschen pausenlos
mit ihrer Arbeit quälen,
wo jeder auf sein Häusle spart,
hat er auch nichts zu kauen,
und wenn er vierzig, fünfzig ist,
dann fängt er an zu bauen.
Doch wenn er endlich fertig ist,
schnappt ihm das Arschloch zu!
O Schwabenland, gelobtes Land,
wie wunderbar bist du!


Ein normaler Tag im RL

Es ist morgens, 5:30 Uhr, als mich der Wecker aus meinen Träumen reißt. Durch die geöffnete Balkontür dringt das Pfeifen der Zukuvögel. Ein Blick durchs Fenster verrät mir, dass heute wohl atemberaubend schönes Wetter werden wird.
Ich quäle mich in die Küche und werfe meine Koloa-Mühle an. Beim Genuss einer leckeren Tasse Koloa-Kaffee erinnere ich mich dunkel an den letzten Abend. Black Jack und Taunektarbier mit Freunden. Es war wohl ein Bier zu viel.
Die wenigen Goldmünzen in meinem Geldbeutel und die gestiegenen Ölpreise veranlassen mich dazu, mit der Bahn zur Arbeit zu fahren. Ich habe noch etwas Zeit und beschließe, auf dem Weg zum gzk-Punkt noch beim Bäcker vorbeizugehen. Kaum habe ich das Haus verlassen, begegne ich meiner Nachbarin, der dicken, fetten Schlammkrabbe, die gerade ihren Dämonenhund Gassi führt. Trotz des letzten Abends bringe ich ein gequältes „Moin Welt“ über die Lippen und setze meinen Weg fort.
Beim Bäcker angekommen stelle ich mich an der riesigen Gift-Dschungelschlange an. Nach einiger Zeit werde ich durch ein grelles „Was darf es denn sein?“ aus meinen verkaterten Gedanken gerissen. „Ein halbes Brot der Nomaden bitte“. Die Verkäuferin lächelt, gibt mir das Brot und nimmt die 6 Goldmünzen entgegen.
Nun aber schnell, der Zug müsste in wenigen Sekunden den gzk-Punkt erreichen, und falls ich den noch erreichen will, hilft nur noch eine Kontrolle der Zeit,…. Geschafft.
Heute muss mein Glückstag sein, ich finde einen Sitzplatz und lasse mich dort nieder. Jetzt erst einmal den Konlirer Bote lesen. Doch schon auf der Titelseite vergeht mir fast die Lust. Keine sich räkelnde brünette Schönheit sondern Nacktbilder von Mr. Loper. Schnell weiterblättern. Auf Seite 2 befinden sich dann schon interessantere Artikel wie:
Wahlen – Merkel will noch einmal Supermod werden
Schreckliches Feuer verwüstet Pensal – Feuerwehr resigniert wegen Wassermangel
Ölpreis auf Rekordhoch – Das Fass kostet 245 Goldmünzen
Bedrohte Tierart – Greenpeace kämpft gegen das Aussterben der Teidams

Die vorletzte Seite – Todesanzeigen
Karl stirbt im Kampf durch Egon

Und zum Schluss die Börsenberichte, mir bleibt fast das letzte Stück Brot der Nomaden im Hals stecken, die Herberge Vulkanblick AG stürzt in den Keller, meine letzten Goldmünzen auch noch verloren.

Bei der Arbeit angekommen, legt mir mein Chef einen ganzen Stapel Aufträge vor, die ich abarbeiten soll. Das riecht nach Überstunden.
Einer unserer Mitarbeiter sei in Not, ich soll ihm bei der Suche nach seinem Meterstab helfen. Der Bauer von nebenan ist erkrankt, also muss ich dort auch noch die Kühe melken. Nun noch das neu entwickelte Gegengift ins Krankenhaus bringen, endlich Mittag.
Die Speisekarte der Kantine sieht heute etwas mager aus.
Vorspeise: Pilzsuppe
Hauptgerichte: Steak mit Augen oder Blutwurm im Salzmantel
Nachspeise: Sandlutscher

Dann nochmals ein paar Aufträge, endlich Feierabend. Dann die erschreckende Erkenntnis: Mutter hat Geburtstag. Also schnell noch beim Juwelier einen Juwelenring kaufen, oder doch eine tolle Glitzerkette? Ein Blick in meinen Geldbeutel erleichtert die Entscheidung: es reicht nur für die tolle Glitzerkette. Einpacken lassen und ab zu Mutter.

Dort werde ich durch den Duft von Koloa-Kaffee und Staubschleifer-Ei-Bier-Torte empfangen, über die ich mich auch sofort hermache. Wenn nur die Diskussionen bis zum Abendbrot nicht wären. Aber Mutter meint, sie müsse mich über die Betrüger und Diebe des Dorfes aufklären, und nur Vater, der sich als Moderator dazwischenschaltet, verhindert, dass sie bei Ihren Erzählungen ausfallend wird. Endlich Abendbrot: Larafsalat und anschließend Buraner Schlachtplatte. Für dieses Menü hat sich die Diskussion mit Mutter dann doch gelohnt, auch wenn es mir lieber gewesen wäre, sie hätte geflüstert als den ganzen Nachmittag zu schreien.

Nach diesem anstrengenden Tag verabschiede ich mich bei meiner Familie und beschließe, noch auf ein Taunektarbier im Wirtshaus zum einsamen Baum vorbeizuschauen. Dort angekommen treffe ich zwei Freunde, die mich dazu überreden, noch eine kurze Runde „Die letzten Blätter des Larafs“ mitzuspielen. Aber auch hier will meine Pechsträne nicht enden und dank meines leeren Geldbeutels wird es wirklich nur eine kurze Runde. Ich lege meine letzten Goldmünzen auf den Tresen und verlasse das Wirtshaus Richtung Heimat.

Nach einem solchen Tag hilft nur noch eins: Ich hole mir einen Wein von de_Joe aus dem Keller und spiele noch eine kleine Runde Freewar, um dieser grausamen Realität zu entfliehen. Hier beim Jagen von Ektofronen, Stabfischen und anderen Fantasiewesen vergesse ich die Strapazen des Tages sehr schnell und kann im Anschluss ruhig schlafen.


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Alter

31


Rasse

Natla - Händler
Die Natla sind alte Nachtwesen aus Narubia, die vom Handel leben. Es ist die einzige Rasse, die mit allen anderen Rassen in Frieden lebt. Natla haben eine maximale Laufzeitbegrenzung von 30 Sekunden pro Feld, egal wieviele Items sie bei sich tragen.


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